Das 3. Worpsweder Artfestival steht unter dem Leitmotiv „über:windungen“ und folgt den Randlage Artfestivals „Lebe Dein Ändern“ (2019) und „Wahlverwandtschaften“ (2021/22).Unter primärer Einbeziehung von Kunstorten in und Kunstschaffenden aus Worpswede und der Region soll zeitgenössische Kunst mit einem kollaborativen Ansatz als Gesamterlebnis verhandelt werden. Eingeladen wurden zunächst Künstler:innen verschiedener Disziplinen und jeden Alters aus Worpswede und der Region. Neben über 30 Worpsweder Künstler:innen wurden für das Festival auch externe Kunstschaffende eingeladen.
Der in Wiesbaden und Worpswede lebende und arbeitende Fotokünstler Jürgen Strasser präsentiert in seiner Ausstellung DIE KUNST DER LANDSCHAFT drei ganz unterschiedliche Werkreihen.
Die offenen Ateliers Worpswede gehören zu den festen Kulturhighlights des Künstlerdorfes im Sommer. Über drei Tage öffnen Künstler*innen und Kunsthandwerker*innen aus den Bereichen der Malerei, Skulptur, Fotografie, Design, Keramik, Collage, Schmuck- und Textilgestaltung ihre Ateliers und präsentieren sich mit aktuellen Arbeiten in ihren Ateliers und Werkstätten. Schauen Sie rein und lassen Sie sich überraschen!
Fein, zart und fragil präsentieren sich die Arbeiten der zwei Künstlerinnen Susanne Fasse und Edeltraud Hennemann in der Galerie Altes Rathaus, in Worpswede. In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung zeigen die Worpsweder Künstlerin Susanne Fasse und die in Osterholz-Scharmbeck lebende Bildhauerin Edeltraud Hennemann Werke, die trotz extrem unterschiedlicher Arbeitsprozesse große Gemeinsamkeiten sichtbar machen.
Die Ostkreuzschule für Fotografie Berlin (OKS) zu Gast in Worpswede: Für die Ausstellung #REVERSIBILITY haben die Dozent*innen der OKS, Lia Darjes und Ludwig Rauch, acht fotografische Arbeiten von Studierenden und Absolvent*innen ausgewählt.
Seit Mai 2022 werden auf der Bergstraße in Worpswede die Metallbildhauer Mirsad Herenda und Leonard Wübbena mit zehn Skulpturen im Rahmen des Projektes EISENZEITEN präsentiert.
In einer gemeinsamen Ausstellung in der Galerie Altes Rathaus geben die beiden Künstler weitere Einblicke und Eindrücke in ihre Arbeitsweise und Themenstellungen mit ergänzenden Werken zu der Präsentation im öffentlichen Raum.
Das jüngstes Projekt des Worpsweder Künstler Peter-Jörg Splettstößer ist eine künstlerische Hommage. Mit Katalog und Ausstellung würdigt der Maler seine Muse, die sein Atelier mit ihrem Tanz füllte, die ihm Inspiration und Resonanz schenkte, die sein Denken und Empfinden über einen langen Zeitraum bereicherte
materie – substanz – essenz. In der Ausstellung „material girls II“ befragen acht Künstlerinnen aus Bremen und dem Bremer Umland das Material, mit dem sie in ihren künstlerischen Prozessen umgehen, auf die ihm innewohnenden Qualitäten.
Künstlerinnengespräche:
Sonntag, den 16.10. um 15 uhr
mit Claudia Christoffel, Ute Seifert und Christine Huizenga.
Sonntag, den 30.10 um 15 Uhr
mit Ulrike Brockmann, Franziska Keller, Edeltraud Rath und Sabine Schellhorn.
Zur Finissage am 27. 11 sind die Künstlerinnen ebenfalls anwesend.
Das von Bhima Griem in seiner künstlerischen Verfahrensweise ver- und gewendete Material: Gefundenes, Getauschtes, billig Gekauftes, Recycltes. Nie edel, immer so ausdrucksstark wie einfach. Schnell behandelt, ausgestellt, abgebaut. Holz, Papier, Textilien, Dinghaftes, aber auch digitale Daten … – aus dem Leben gegriffen, um dieses dann vielleicht ein Stück weit mehr begreifen zu können.