Oliver Zabel ist ein Zeitreisender, ein Wandler der in die 1960er Jahre der Künstler der Objektkunst geboren wird. Für seine Installationen, Objekte und Collagen findet und sammelt er banale, scheinbar wertlose Dinge und bringt sie in einen gegenwärtigen Zusammenhang. Die alltägliche Schönheit der Fundstücke ordnet er in seinen Arbeiten zu einer neuen ästhetischen Einheit an. Durch die veränderte Wahrnehmung werden sie dort zu poetischen und ironischen Inszenierungen des Alltäglichen.
Jürgen Strasser • Fotografien
Als Fotograf ist Jürgen Strasser in den letzten beiden Jahren viel gereist. Unter dem Titel „Urban unlimited. Zukunft findet Stadt“ zeigt er in den Räumen der Galerie Altes Rathaus die Dimensionen und Strukturen moderner Metropolen und Megastädte. Zu sehen sind teils großformatige Fotografien aus Bangkok, Dubai, Hongkong, Kuala Lumpur, London, New York, Paris, Shanghai, Singapur und Tokio.
Malerei von Stefan Ringeling
Der locus amoenus (lat. für ‚lieblicher Ort‘) ist ein literarischer Topos, eine Naturbeschreibung, die das Vorgefundene anmutig, vertraut, inspirierend darstellt oder es sogar idealisiert. Oft ist es eine Frage des Standpunktes oder der Geschichte, ob Landschaften wie Moore, Küsten oder Wälder als bedrohlich, ungezähmt oder als natürlich, friedlich vorgestellt werden.
Stefan Ringeling sucht und findet beide Orte in seinen aktuellen Werken aus Worpswede und der Umgebung.
Ina und Markus Landt – Malerei, Architektur und Sinnproduktion.
Projekt Deutscher Werkbund Worpswede 2015
Die in Worpswede lebenden und arbeitenden Künstler Ina und Markus Landt sind seit 2007 Mitglieder des Deutschen Werkbundes. Sie verweisen auf eine Kontinuität; denn der Jugendstilmaler Heinrich Vogeler ist 1907 Gründungsmitglied dieser Vereinigung von Kulturschaffenden, aus der 1919 das BAUHAUS in Weimar hervorgegangen ist.
Grafik und Malerei von Vladimiro Miszak
Holzobjekte von Edeltraud Hennemann
Der Maler Vladimiro Miszak und die Bildhauerin Edeltraud beschäftigen sich seit vielen Jahren in Ihren Arbeiten mit zwischenmenschlichen Themen. In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung treten sie mit Bildern und Objekten in einen Dialog.
Künstler plakativ unterwegs
Auf Initiative des Künstlers Bruno Kuhlmann startete in München eine Wanderausstellung mit Künstlerplakaten. Die Ausstellung zeigt keine Ankündigungsplakate im herkömmlichen Sinn, sondern Arbeiten im Sinne eines künstlerischen Originals im Format DIN A1, die in niedriger Auflage gedruckt werden. Von Station zu Station angewachsen, wird sie nun durch Arbeiten von Künstlern aus Worpswede, Bremen und Niedersachsen erweitert.
Ilse Meinel – Malerei und Gabi Anna Müller – Fotobilder sind mit ihren Arbeiten dem Fernen auf der Spur, dem Fernen der weiten Welt und gleichzeitig dem Fernen der inneren Welt. Ihre Arbeiten haben meditativen Charakter, sind eine Einladung in die Stille, eine Einladung, die innere Stimme nah zu hören, sich einzulassen auf das Ferne.
Barbara Heine-Vollberg, Ingrid Holm und Frank-Martin Stahlberg zeigen in ihren Arbeiten Facetten des Weiblichen zwischen „Teufelsweib“ und „Engelsgleicher“, zwischen Heiliger und Hure im Wandel der Zeiten.
In ihrer Ausstellung -lesen- verbindet Martina Werner Schriftarbeiten, Zeichnungen, Bilder und Objekte aus ihrem Gesamtkunstwerk Señor Mendoza und der C-Stamm zur Rauminstallation.