Worpswede 800 – Aufbruch.
Worpswede feiert seine 800-jährige Geschichte. Sie ist noch nicht vorbei, die Geschichte Worpswedes. Geschichte bedeutet Aufbruch, Entwicklung, nicht Stillstand. Zum Thema und der Idee „Aufbruch“ zeigen zeitgenössische Künstler aus Worpswede ihre Bilder, Skulpturen und Objekte vom 15. Juli bis 26. August 2018.
Im Jubiläumsjahr „800 Jahre Worpswede“ öffnen Worpsweder Künstler vom 06. bis 08. Juli bereits zum vierzehnten Mal ihre Ateliers. In diesem Jahr erwarten Sie 77 Künstlerinnen und Künstler, die einen Blick hinter die Kulissen gewähren und ihr Können zeigen.
Erleben Sie die Lebendigkeit des Künstlerortes Worpswede!
Der Tradition verbunden fühlen sich die Künstlerinnen und Künstler des BBK, die nun auch zum 30. Geburtstag des BBK in Worpswede das Feuer am Brennen halten und aktuell in der Kommunalen Galerie Altes Rathaus einen beachtlichen Querschnitt zeitgenössischer Kunst präsentieren.
Schnuppern Sie Atelieratmosphäre und kommen Sie ins Gespräch mit Worpsweder Künstlern und Kunsthandwerkern!
Jedes Jahr am zweiten Juli-Wochenende können Besucher vieler Orts in und um das Künstlerdorf Worpswede Kunst dort erleben, wo sie entsteht. Über die Hälfte der ortsansässigen Kunstschaffenden öffnen ihre Türen und gewähren dem kunstinteressierten Publikum einen Blick hinter die Kulissen künstlerischer Produktion und lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Achtung!
Alle mal hersehen!
Wir machen Kunst… für Euch!
Ein Signal für erhöhte Aufmerksamkeit setzt dieser ungewöhnliche Titel bei dieser BBK-Jahresausstellung in der Galerie Altes Rathaus als Hinweis und im Hinblick darauf, dass sie auch ein Beitrag zum Jubiläum „70 Jahre BBK Niedersachsen“ sein wird.
Kunst in Vergangenheit, Gegenwart und vor allem Zukunft braucht viele Ausrufungszeichen!
Erstmalig im Jubiläumsjahr „125 Jahre Künstlerkolonie Worpswede“ wurde dem Sonderpreisträger des Paula Modersohn-Becker Kunstpreises eine Einzelausstellung in der Galerie Altes Rathaus eingeräumt. 2014 wurde die Malerin Martin Werner für ihr Lebenswerk mit dem Sonderpreis ausgezeichnet.
Wo, durch wen und unter welchen Bedingungen entsteht professionelle Kunst? Die Möglichkeit zur Antwortsuche bietet sich jedes Jahr am zweiten Juli-Wochenende im Künstlerdorf Worpswede, wenn Kunstschaffende ihre Ateliers öffnen und sich bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen.
Beim kreativen Arbeitsprozess entstehen Strukturelemente, Stillleben und imaginäre topografische Landschaften. Aufsichten und Querschnitte, gestaltet durch subjektive Empfindungen und intellektuelle Umsetzung.
Oliver Zabel ist ein Zeitreisender, ein Wandler der in die 1960er Jahre der Künstler der Objektkunst geboren wird. Für seine Installationen, Objekte und Collagen findet und sammelt er banale, scheinbar wertlose Dinge und bringt sie in einen gegenwärtigen Zusammenhang. Die alltägliche Schönheit der Fundstücke ordnet er in seinen Arbeiten zu einer neuen ästhetischen Einheit an. Durch die veränderte Wahrnehmung werden sie dort zu poetischen und ironischen Inszenierungen des Alltäglichen.