Beim kreativen Arbeitsprozess entstehen Strukturelemente, Stillleben und imaginäre topografische Landschaften. Aufsichten und Querschnitte, gestaltet durch subjektive Empfindungen und intellektuelle Umsetzung.
Oliver Zabel ist ein Zeitreisender, ein Wandler der in die 1960er Jahre der Künstler der Objektkunst geboren wird. Für seine Installationen, Objekte und Collagen findet und sammelt er banale, scheinbar wertlose Dinge und bringt sie in einen gegenwärtigen Zusammenhang. Die alltägliche Schönheit der Fundstücke ordnet er in seinen Arbeiten zu einer neuen ästhetischen Einheit an. Durch die veränderte Wahrnehmung werden sie dort zu poetischen und ironischen Inszenierungen des Alltäglichen.
Grafik und Malerei von Vladimiro Miszak
Holzobjekte von Edeltraud Hennemann
Der Maler Vladimiro Miszak und die Bildhauerin Edeltraud beschäftigen sich seit vielen Jahren in Ihren Arbeiten mit zwischenmenschlichen Themen. In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung treten sie mit Bildern und Objekten in einen Dialog.
Künstler plakativ unterwegs
Auf Initiative des Künstlers Bruno Kuhlmann startete in München eine Wanderausstellung mit Künstlerplakaten. Die Ausstellung zeigt keine Ankündigungsplakate im herkömmlichen Sinn, sondern Arbeiten im Sinne eines künstlerischen Originals im Format DIN A1, die in niedriger Auflage gedruckt werden. Von Station zu Station angewachsen, wird sie nun durch Arbeiten von Künstlern aus Worpswede, Bremen und Niedersachsen erweitert.
In ihrer Ausstellung -lesen- verbindet Martina Werner Schriftarbeiten, Zeichnungen, Bilder und Objekte aus ihrem Gesamtkunstwerk Señor Mendoza und der C-Stamm zur Rauminstallation.