Zum 3. Mal finden die TAGE DES KUNSTHANDWERKS WORPSWEDE in der Galerie Altes Rathaus statt. Für die sechswöchige Ausstellung mit dem Titel „Metamorphose“ haben die teilnehmenden Kunsthandwerkerinnen themenbezogene Werkstücke entworfen und angefertigt.
Die gemeinsame Ausstellung von Uta-Maria Heim und Peter-Jörg Splettstößer ist eine Ausstellung, die Lyrik und Zeichnung gleichberechtigt nebeneinander zeigt und den Besucher veranlasst, grundsätzlich unterschiedliche Medien wahrzunehmen und zu lesen.
„Wenn es nur einmal so ganz stille wäre.“ von Rainer Maria Rilke war
ein Satz, der die Malerin Ulrike Zipp in den letzten Jahren häufiger
beschäftigte.
Rasten, innehalten, bei sich sein in der Gegenwart, zurückblicken auf
Etappen, die hinter einem liegen.
Beim kreativen Arbeitsprozess entstehen Strukturelemente, Stillleben und imaginäre topografische Landschaften. Aufsichten und Querschnitte, gestaltet durch subjektive Empfindungen und intellektuelle Umsetzung.
Werke von 24 Künstlern, von den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts bis heute, zeigt die Ausstellung in der Galerie Altes Rathaus in Worpswede vom 17.10. bis 22.11.2015. Zeichnungen und Gemälde, Skulpturen und Fotografien werden unter dem Aspekt des Wandels und der Wandlung präsentiert, die klassischen Themen Landschaft und Menschenbild unter diesem Aspekt betrachtet.
Eine Frage bewegt Lutz Bolinius in seinen künstlerischen Schaffensphasen mit am meisten: Wo haben die Bilder ihren möglichen Ursprung? Woher kommen die Anregungen, die ihn zu immer neuen abstrakten Bildexperimenten impulsieren?
Sie versteht sich als Zeichnerin und Malerin im traditionellen Sinn und bedient sich demzufolge auch der entsprechenden Mittel: Ölmalerei, Pastell, Aquarell, Farbstiftzeichnung sowie analoge Fotografie.
Jedes Jahr auf ein Neues begeistern die „Offenen Ateliers Worpswede“ Besucher von Nah und Fern und das nun schon seit zehn Jahren.
Oliver Zabel ist ein Zeitreisender, ein Wandler der in die 1960er Jahre der Künstler der Objektkunst geboren wird. Für seine Installationen, Objekte und Collagen findet und sammelt er banale, scheinbar wertlose Dinge und bringt sie in einen gegenwärtigen Zusammenhang. Die alltägliche Schönheit der Fundstücke ordnet er in seinen Arbeiten zu einer neuen ästhetischen Einheit an. Durch die veränderte Wahrnehmung werden sie dort zu poetischen und ironischen Inszenierungen des Alltäglichen.