Christoph Fischer – Wachsmuth

Christoph Fischer – Bildhauerei

Wachsmuth – Malerei

Ausstellung vom 29.5. – 26.6.2016

In der gemeinsamen Ausstellung mit seinem langjährigen Freund Ulf Meyer / Wachsmuth zeigt der Worpsweder Bildhauer Christoph Fischer einen Querschnitt aus seinen verschiedenen Werkgruppen.

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Schon seit seiner Studienzeit in Köln bei Prof. Karl Burgeff und Bremen bei Prof. Bernd Altenstein faszinierte ihn die vielfältigen Formen der Natur als Inspiration und Ausgangsbasis für eigenständige bildhauerische Interpretationen des Tiermotivs.

Ab den neunziger Jahren entstanden im wesentlichen Arbeiten, in denen das Tier als Symbol in unterschiedliche räumlich-formale Zusammenhänge gebracht wurde:

Die Mauern/Wände und – bis heute mit werkbestimmend – das Boot. Aus dieser bildlichen Symbolik entstand auch die Werkreihe >Tiefe<, in der die Unterwasserwelt (Fische) zur Oberwasserwelt (Boote) in spannungsreichen Bezug und damit sichtbar gemacht wird.

In jüngster Zeit sind in Fischers Atelier verschiedene >Wächter< zu sehen, die – aus einem biografischen Bezug hervorgetreten – wie auch das gesamte Werk, den Betrachter zu eigenen Bildern und Fantasien anregen möchte.

Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit von Wachsmuth ist der Blick auf die äußere sichtbare Welt. Ihn interessiert die Wahrnehmung des Gegenwärtigen, seine mögliche Durchdringung und künstlerische Transformation. Hier ist er zunächst Sammler von Eindrücken vielfältigster Art:

Wachsmuth

Landschaften, Menschen und Menschenwerk, oft kulturelle Überbleibsel auf den Plätzen und Straßen der Städte. Das Gesuchte und Gefundene wird vor Ort fixiert mit dem skizzierenden Zeichenstift und der Kamera, dann im Atelier sortiert und archiviert. Die so gesicherten Fundstücke bleiben noch Fragmente und Oberfläche, subjektive und objektive Momente der beobachteten Wirklichkeit. Der Versuch einer Weiterbearbeitung mit klassisch – druckgrafischen Mitteln, wie Lithografie und Holzschnitt oder moderner Computertechnik liefern notwendige Zwischenergebnisse. Hier verschafft ihm der Widerstand des Materials, ob digitale Technik oder das handwerkliche Geschick, die nötige Distanz und begünstigt die gewünschte Selektion und Konzentration. Erst nach dieser „Vorarbeit“ wird Wachmuth zum Maler. Es entstehen Serien und Variationen.

Wachsmuth war von 1991 bis ´98 Leiter der künstlerischen Druckwerkstatt mit dem Schwerpunkt Lithografie bei der Vereinigung Worpsweder Künstler e.V.

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